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Francesco Chiampo, Gründer und langjähriger Partner vom Centro San Girolamo, hat bei TED x Mantova die beeindruckende Geschichte von Christophers Weg zur Genesung nach einem verheerenden Unfall mithilfe der lebensverändernden HAL-Technologie erzählt. In seinen eigenen Worten sagte er, er habe sich in HAL (Hybrid Assistive Limb) verliebt, weil HAL die Antwort auf seine Fragen war: "Wie kann ich Patienten helfen? Wie kann ich Menschen helfen, die zu Patienten geworden sind? Der Patient ist ein Mensch, der nicht krank ist, sondern der Patient ist ein Mensch, der einen Teil seiner Funktion verloren hat, aber immer noch Restpotentiale hat."

Hier geht es zu der ganzen Geschichte: Un passo dopo l'altro, di nuovo in cammino | Francesco Chiampo | TEDxMantova - YouTube

Über Francesco Chiampo:

Francesco Chiampo, Gründer des Centro San Girolamo, ist ein erfahrener Fachmann mit zwei Abschlüssen in Physiotherapie und einem Master in Gesundheitsmanagement. Francesco war zunächst Leiter der physiotherapeutischen Triage, dann Qualitätsmanager und schließlich Bereichsleiter für Rehabilitation bei der Don Gnocchi Stiftung in Parma. Im Jahr 2013 gründete er das Centro San Girolamo, ein wegweisendes Rehabilitationszentrum, das auf Neurorehabilitation spezialisiert ist. Francesco ist außerdem Mitautor mehrerer wissenschaftlicher Publikationen

Mehr dazu:

Il futuro della riabilitazione | Centro San Girolamo

Über die HAL- Technologie:

HAL (Hybrid Assisted Limb) ist der erste neurologisch gesteuerte Wearable Cyborg der Welt, mit dem die körperlichen Funktionen des Trägers verbessert und regeneriert werden können. Durch die Erfassung kleiner bioelektrischer Signale der Muskeln auf der Haut erzeugt das Gerät eine Biofeedback-Schleife zurück zum Gehirn, um das Erlernen von Bewegungen zu erleichtern. Durch seine neurologische Steuerung unterscheidet es sich von anderen Exoskeletten und wird für das neuromuskuläre Feedbacktraining bei Patienten mit neurogenen Bewegungsstörungen eingesetzt.

Die Bewegungen werden durch Signale ausgelöst, die vom Gehirn über das Rückenmark an den Muskel gesendet werden. Als Reaktion auf das Signal spannt sich der Muskel an und die Bewegung wird ausgeführt. Die Signale zur Bewegungsauslösung, im Folgenden als bioelektrische Signale (kurz BES) bezeichnet, können mit Hilfe von Elektroden auf der Hautoberfläche aufgezeichnet werden. Bei Patienten mit neurogenen Bewegungsstörungen ist diese Signalkette gestört, so dass die eigene Bewegungsauslösung nur eingeschränkt möglich ist.

Kontaktperson:

Motoaki Komiya

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